Obwohl die Verletzungsproblem nicht abreißen, bleibt der HSV Hannover im neuen Jahr in eigener Halle ungeschlagen. Dank einer furiosen zweiten Spielhälfte gewann die Mannschaft von Robin John in der 3. Liga Nord mit 33:25 (12:11) gegen die HSG Ostsee und zementierte ihren fünften Platz. Der Trainer war rundum zufrieden: „Ich freue mich über den deutlichen Sieg. Das ist nicht selbstverständlich. Abner wir nehmen das Personal was wir haben.“
Continue reading “Zuhause weiter ungeschlagen”Schlagwort: Heimspiel
Heimspiel gegen die HSG Ostsee N/G
Für den HSV Hannover läuft es seit dem Jahresbeginn in der 3. Liga richtig gut. Mit 7:1 Punkten kletterte die Mannschaft von Robin John auf Platz fünf und will am Samstag (11.02., 19.00 Uhr – Sporthalle Misburg) gegen die HSG Ostsee daran anknüpfen.
Continue reading “Heimspiel gegen die HSG Ostsee N/G”DHK Flensborg zu Gast
Der HSV Hannover hat am Sonnabend (19 Uhr) die Chance, mit einem Sieg gegen DHK Flensborg Aurich zu überholen und auf Rang sechs der 3. Liga Nord zu klettern. Eine Platzierung, die Trainer Robin John gern auch am Saisonende belegen würde. Er warnt allerdings davor, den Vorletzten zu unterschätzen. Der gewann zuletzt das Kellerduell gegen Schwerin und kann aus eigener Kraft auf den Relegationsplatz klettern. Dafür brauchen die Gäste jeden Punkt.
Continue reading “DHK Flensborg zu Gast”John erwartet “gefährlichen Gegner”
Nach der kurzen Winterpause startet der HSV Hannover am Samstag (19 Uhr) in der 3. Liga Nord mit dem Heimspiel gegen die HSG Nienburg. Obwohl die Gäste mit lediglich vier Zählern auf dem vorletzten Platz stehen, wird die Partie kein Selbstgänger. Im letzten Spiel vor der Weihnachtspause siegte die HSG im Kellerduell gegen die Mecklenburger Stiere und ist damit wieder im Rennen um die Relegation. Insofern warnt Trainer Robin John vor „einem gefährlichen Gegner.“
Continue reading “John erwartet “gefährlichen Gegner””Klare Niederlage im Weihnachtsspiel
Der HSV Hannover hat in der 3. Liga das letzte Heimspiel des Jahres verloren. Die Mannschaft von Robin John verlor das Derby gegen den MTV Braunschweig verdient mit 25:31 (14:19). Viele verletzungs- und krankheitsbedingte Ausfälle machten sich bemerkbar, allein als Grund für die Niederlage anzuführen, reicht dies aber nicht aus.
Dem HSV fehlte die Leidenschaft, die in einem Derby notwendig ist. „Ich führe das auf die schlechte Trainingswoche zurück“, sagte Trainer Robin John. Er verpasste die Dienstagseinheit, weil er im Stau stand und konnte zum Abschlusstraining am Donnerstag nur sechs Spieler versammeln. „Trotzdem erwarte ich, dass wir mit mehr Feuer ins Spiel gehen.“
Im Gegensatz zum Hinspiel hatte MTV-Trainer Volker Mudrow einiges geändert. Im Angriff brachte er über 60 Minuten den siebten Feldspieler. Weil die Anderter kaum Lösungen fanden und in der ersten Hälfte obendrein große Probleme gegen die sehr offensive Deckung hatten, sowie ein ums andere Mal am starken Mustafa Wendland im MTV-Tor scheiterten, setzten sich die Gäste nach einer Viertelstunde 10:6 ab. John („wir haben es im Positionsangriff nicht geschafft, den Ball laufen zu lassen“) nahm die Auszeit und der HSV kam im Angriff endlich besser ins Spiel. Problem blieb die Abwehr: Jeder Abpraller landete bei Braunschweig, das auf 16:10 (25.) erhöhte. Gefahrenmomente für das oft verwaiste Gästetor: Fehlanzeige. „Wir sind zu langsam im Kopf und schaffen es nicht, den Ball schnell zum Anwurfkreis zu bringen“, räumte Rechtsaußen Lukas Quedenbaum ein. Erst in der 30. Minute gelang es zweimal ins Tempo zu kommen und auf 14:19 zu verkürzen.
Nach Wiederanpfiff stabilisierte sich die Deckung, aber die Abschlussschwäche blieb. Bezeichnend: Beim 16:22 scheiterte Lars Hoffman jeweils völlig frei zunächst am Pfosten und dann an Wendland. Das zog den Gastgebern endgültig den Stecker. In der Folge hatte man das Gefühl, das Spiel plätschert so dahin. „Vielleicht fehlte die Stimmung auf der Bank. Ich habe versucht die Jungs anzutreiben, aber irgendwann merkt man, dass Braunschweig zu abgeklärt ist“, so Quedenbaum. Braunschweig war zwar nicht mehr so souverän wie vor der Pause, geriet aber nie in Gefahr weil der HSV unglaublichen Chancenwucher betrieb und allein drei Siebenmeter ausließ.