Fast sechs Monate ist sein letzter Einsatz inzwischen her. Beim Auswärtsspiel in Leipzig erlitt in einer unglücklichen Situation erneut eine schwere Schulterverletzung. Auf die OP im vergangenen Juni begann die Rehabilitationsphase für unseren langjährigen Rückraumspieler.
Wie es Philip heute geht und wie es voran geht, erzählt er in einem kurzen Interview:
Wie ging es dir jetzt über die lange Zeit mit Operation und Reha?
Philip: “Leider habe ich in den letzten Jahren ja immer wieder mit schweren Verletzungen zu kämpfen, dass macht es natürlich nicht einfacher sich immer wieder aufzuraffen. Dennoch ist die OP super verlaufen und die Reha läuft auch gut. Tatsächlich regeneriert die Schulter sehr gut.”
Wie ist die Bewegung der Schulter – bist Du derzeit noch eingeschränkt?
Philip: “Im Alltag habe ich bereits keine Einschränkungen mehr. So langsam kann ich auch mit zusätzlichen Gewichten arbeiten.”
Was vermisst Du besonders bzw. worauf freust du Dich am meisten?
Philip: “Ich vermisse besonders, die Mannschaft nicht nur von der Bank aus unterstützen zu können. Nach der Neuausrichtung im Innenblock wollte ich eine tragende Säule im Abwehrverband sein. Ich hoffe sehr, dass ich die Möglichkeit bekomme dies noch in der laufenden Saison umzusetzen.”
Gibt es vielleicht trotz oder wegen der schwierigen Situation besondere Vor- oder Nachteile für Dich?
Philip: “Ein Riesenvorteil ist natürlich, dass ich derzeit die Abende mit meiner kleinen Familie verbringen kann. Aber der sportliche Ausgleich fehlt natürlich enorm.”
Was machst Du so in der Zwischenzeit
Philip: “Bis auf Arbeiten, Reha und Familie‽ (lacht) Viel Zeit bleibt da nicht mehr. Ich versuche dennoch den Anschluss ans Team zu halten, schließlich ist die Mannschaft und der Verein wie ein zweites Zuhause für mich.”
Und das soll auch gern immer so bleiben. Wir wünschen Philip alles Gute auf dem Weg zu seiner Genesung und drücken die Daumen, dass wir ihn tatsächlich diese Saison noch auf der Platte sehen können.