Der TSV Anderten war gezwungen das Auswärtsspiel, in der 3. Liga des Deutschen Handballbundes, gegen den LHC Cottbus auf der Anreise abzusagen.
Der angemietete Bus für diese Fahrt ist mit einem Motorschaden ausgefallen. Alle Bemühungen kurzfristig einen Ersatzbus zu bekommen sind leider, auch aufgrund der Vollsperrung auf der A2 wegen einer Bombenräumung in Hannover-Bothfeld, nicht erfolgreich gewesen.
Nach einer Verzögerung von vier Stunden mussten die Verantwortlichen der Anderter allerdings einsehen dass eine rechtzeitige Anreise, zum bereits nach hinten verlegten Anpfiff (spätestens 20 Uhr), nicht mehr möglich war. Ein noch späterer Anpfiff der Partie war aufgrund von Schließzeiten der Halle ausgeschlossen.
Für Trainer und Geschäftsführer Robin eine “kuriose und ärgerliche Situation”. “Wir haben uns die ganze Woche intensiv auf dieses Spiel vorbereitet und dann will man auch spielen. Vier Stunden warten haben uns dann auch ziemlich zermürbt.”, lässt John wissen.
Auch für die Mannschaft war die Absage nicht einfach sagt John: “Der Rhythmus kommt natürlich durcheinander. Wir mussten uns alle erstmal damit auseinandersetzen, dass die Tagesplanung nun komplett verändert ist.”
In den kommenden Tagen wird mit dem DHB und dem LHC Cottbus an einem Ersatztermin für diese Partie gearbeitet. Der LHC wird zudem in den kommenden Tagen auf seinen Kanälen zu den bereits gekauften Tickets informieren.
Der TSV Anderten bedankt sich bei den Verantwortlichen aus Cottbus und des Deutschen Handballbundes ausdrücklich für die stets gute, offene und kooperative Kommunikation am vergangenen Samstag. Bei allen Fans beider Lager bittet der TSV Um Verständnis für diese absolute Ausnahmesituation.
Für den TSV Anderten geht es in der kommenden Woche dann weiter – erneut mit einem Auswärtsspiel. Dann geht es zur HSG Ostsee nach Neustadt in Holstein. Anpfiff der Partie in der Gogenkroghalle ist um 18.30 Uhr.